Demokraten – hört auf Euch die Verbrecher zu mieten!

Hier kann man peu a peu meine Vorstellungen für den Übergang zur sozialen Anarchie, meiner (und ich glaube viele anderer Menschen) „möglichen“ Utopie,  nachlesen.

Präambel

Dies ist kein Parteiprogramm, im Folgenden werden vielmehr Vorschläge unterbreitet, das Bestehen von Parteien künftig überflüssig zu machen.

Der Mensch als Individuum hat nur eine Chance diese Welt in egalitärer Art und Weise zu bevölkern, so er die Fähigkeit entwickelt im ständigen gegenseitigem Austausch und Einvernehmen, seine Talente zum Nutzen aller auszubilden und einzusetzen.

Der Mensch muss erkennen, dass nicht Wettbewerb das bestimmende Motto sein darf, sondern das motivierte gemeinsame Gestalten, die helfende Hand des Starken muss die schlagende, unterdrückende, versklavende ablösen.

Diese Fähigkeiten hatte der Mensch in früher Zeit durchaus gezeigt, mit Beginn der Sesshaftigkeit setzte jedoch die Entwicklung ein, an derem bisherigen Höhepunkt wir heute stehen, einer subtil organisierten Klassengesellschaft, die vordergründig die Egalitarität aller Menschen propagiert, faktisch jedoch mehr den je in Gewinner und Verlierer unterteilt – inzwischen schon mit dem Anspruch die Nachkommen schon vom Säuglingsalter an für den Wettkampf zu stählen.

Die Regentschaft des Geldes hat die Menschen zu Sklaven jener gemacht, welche in asozialer Art und Weise, sich Ihrer Macht ganz und gar bewußt, den Planeten in Gänze zu ihrem Lebensspielplatz nach Belieben gestalten – ohne jedes Verantwortungsbewußtsein für das Kollektiv des Lebens.

Dabei träumt der Mensch seit jeher von einer solidarischen, friedlichen und nachhaltigen Lebensweise, empfindet der Mensch das größte Glück, so er in einer liebevollen, wahrhaftigen Gemeinschaft seine Seinszeit erlebt.

Schuld und Unschuld, Schuldner und Gläubiger, diese Dualitäten sind auf furchtbare Art und Weise mit unseren Lebenslinien verflochten, es gilt den Begriff der Schuld endgültig aus unseren Leben herauszudrängen und durch den Begriff der Zuneigung zu ersetzen!

Erst mit dem letzten Herzschlag stirbt die Hoffnung

Neben all den – von vielen etablierten „Geistesgrößen“  wohl als sozialromantisch – abgestempelten gesellschaftlichen Utopien, stellt sich in den nächsten Jahrzehnten vor allem die ökologische Frage!

Ebenfalls seit Jahrzehnten sind sich die Verantwortlichen über die ökologischen Auswirkungen der modernen Konsumgesellschaften bewußt!

Es findet zwar noch eine perfide Scheindiskussion statt, an der sich leider vor allem die Mainstream Medien als willige Helfer der Beschwichtigungsfraktion beteiligen, die Faktenlage ist dennoch offensichtlich!

Die Gier treibt  mit jedem Tag den giftigen Dorn des schnellen Profits tiefer in den Körper des Planeten – näher an jenes Herz, das für uns Menschen schlägt.

Daher mein erster, absolut und von vielen wohl als lächerlich abgetaner Vorschlag:

Die politischen Eliten strotzen vor Eitelkeit, sie produzieren sich wie Popatze, dumm, entscheidungsschwach, ignorant und dennoch nehmen sie sich als wichtigstes Element der menschlichen Gemeinschaft wahr.

Nun – wir sind noch in Nationen organisiert – doch gerade eine demokratische Gesellschaft sollte endlich damit aufhören ihre politischen Eliten wie feudale Fürsten zu behandeln.

Das Volk lästert an den Stammtischen, doch sobald die Honoratioren den Raum betreten, herrscht erfürchtig Stille.

Der Respekt ergiebt sich aus der monströsen Kutsche, dem Protz und dem Pomp mit dem die Herrschaften auftreten – mit all dem nötigen Verbrauch an Resourcen!

Die politische Elite ist ein Vorbild für Verschwendung, Prunksucht und Zügellosigkeit.

Das muss sich grundsätzlich ändern!

Die politische Elite muss in der Mitte der Gesellschaft angesiedelt sein, sie muss vorleben, was wir einfordern müssen, Solidarität, Bescheidenheit, Überlebensintelligenz!

Der Politikbetrieb darf nicht mehr Milliarden verschlingen für Diäten, Pensionen, Prunkbauten, Gehätschel (vom 500PS Dienstwagenmonster bis hin zu übervollen Buffets an jeder Ecke), Aufwandsentschädigungen, Luftflottenirrsinn u.s.w.  u.s.f.

Die oberste politische Instanz in Deutschland – das Kanzleramt – verschling alleine über 1,5 Milliarden Euro jährlich (Update in 2012 werden es über 2 Mrd. sein!) – wozu?

Als Party-Location für Bankvorstände etwas viel Aufwand. Was leisteten die Regierenden, die Menschen mit der Richlinienkompetenz in den letzten Dekaden??????

Ein mit Gammelfleisch gefüllter Hosenanzug würde stinken, ein mit einem weiblichen, lebendigem Artgenossen gefüllter Hosenanzug jedoch, wirkt unmerklich wie ein Relais das die Interessen des Finanzfaschismus durch die Instanzen leitet – fragt sich was widerlicher ist.

Nicht die Milliarden sind der wesentliche Punkt – die Aussenwirkung, der Vorbildcharkter sind das Entscheidende!

Politiker sind keine Fürsten, Herzoge und Könige, sie sind Volksvertreter – als solche sind sie Diener des Volkes, sie haben dieses Amt anzustreben, da sie sich berufen fühlen dem Volk zu dienen, nicht um möglichst ein lukratives Auskommen und möglichst viel Popularität zu erhaschen, die sie widerum vermarkten.

Die Behauptung, man fände dann keine fähigen Kräfte mehr ist geradezu der schlechteste Witz den man formulieren kann – da die politische Klasse nachweislich zum dümmsten und ineffizientesten gehört, was unsere Gesellschaft hervorzubringen imstande ist.

Wir haben es mit einer Elite der Schmarotzer, Schwätzer und Popatze zu tun, nicht mit einer geistigen, würdevollen und visionären – die nötig wäre!

Die Aufrichtigkeit muss an die Stelle der Lüge treten, das ist der erste Schritt!

Alles ändert sich mit der Verantwortung gegenüber der Wahrhaftigkeit

Menschen, die politische Verantworturng übernehmen, verlieren nicht nur Amt und Würde, sondern auch jegliche über eine Grundversorgung hinausgehende Altersversorgung, so sie nachweisbar lügen und somit das Volk betrügen.

Es kann nicht sein, dass in Sonntagsreden und Parteiprogrammen von ehernen Zielen fabuliert wird, die Realität jedoch diesen Worten diametral gegenüber steht.

Dies wären Anknüpfungspunkte, sie würden das Erscheinungsbild der Parteien wohl radikal ändern, völlig andere Persönlichkeiten würden in den politischen Arbeitsalltag bestimmend eintreten, da sich die Geldsammler wohl verabschiedeten – es wäre kein Verlust – die neue Generation der Politiker würde – denke ich rasch die wesentlichen Dinge – offen und ehrlich zur Diskussion stellen, die Menschen hätten zumindest eine objektive Chance sich für das Gewinner-Verlierspiel oder eine solidarische Gesellschaft zu entscheiden.

Am Ende gäbe es keine Politprofis mehr, es würden andere Entscheidungsstrukturen geschaffen – die soziale Anarchie wäre keine Utopie mehr.

Die Globalisierung der Welt würde wohl von den Protagoniesten dieser Idee Anfangs große Opfer fordern, die Idee würden scheitern, sollten die intelligenten Menschen tatsächlich aufhören Ideen zu entwickeln und die fleissigen aufhören ihnen bei der Umsetzung zu helfen, so der Sinn der Arbeit, die Idee der Dienstleistung oder des Produkts mit Abstand die Führungsrolle einnehmen und nicht die Entlohnung.

Ich behaupte jedoch, die Anreizthese ist eine der größten Lügen der neoliberalen Theoriesoldaten.

Zum Einkommen gehört nicht nur Geld, zum Einkommen gehört auch Arbeitsklima, soziales Klima, öklogisches Bewahren und frei gestaltbare Lebenszeit – dabei sollte Geld ganz weit hinten anstehen und nicht ständig wie eine Karotte vor dem Maul des Esels an vorderster Stelle baumeln.

Ständig steht die Frage im Raum – wer soll das bezahlen?

Die Antwort lautet, die überwiegende Mehrheit der Menschen zahlt, mit Glück, Gesundheit und schließlich dem Leben selbst.

Es ist Zeit sich diesem Spiel zu verweigern, Zeit zu einem sozialen Wesen mit Intelligenz zu werden – momentan sind wir nichts weiter als eine peinliche Erscheinung im Artenkosmos dieses Planeten – wir könnten unsere Bedeutungslosigkeit schöner gestalten!

Fangt auch an es zu tun – es macht Spaß, ihr werdet es erfahren!

Lasst Euch nicht ständig weismachen, dies alles sei eine Utopie,

vor allem, Ihr helft derzeit wahrscheinlich mit,  eine Dystopie global zu implementieren.

Eine Dystopie, die widerlicher nicht sein könnte – zumindest für jene, die unter dem Gipfel der Pyramide strampeln.

16 Antworten zu Demokraten – hört auf Euch die Verbrecher zu mieten!

  1. Frank Albrecht schreibt:

    Guck, wie einfach. Das hat schon Jesus gesagt, oder?

    • Eremit schreibt:

      Ähm – als Grundlage einer Sozialordnung sind die 10 Gebote in der Tat nicht übel.

      Nur – ich frage mich – wie die Kirche diese einfachen Gebote interpretiert – sie hat sich niemals daran gehalten.

      • DDR Bürger schreibt:

        Ja
        aber
        das leben ist veränderung
        also
        entweder die zeit machts oder wir
        ich wär für wir
        gut
        jede revo. frist ihre kinder (siehe DDR) – aber der versuch ist es immer wert
        und lieber wie che änden als wie honni
        oder
        mfg

  2. oberham schreibt:

    … ja wahrscheinlich fehlt mir der Mut wie Che zu enden.

    Nur solange die Massen Gewinnen-Verlieren spielen, nutzt kein Gewaltakt,
    da das Spiel einzig von Neuem beginnt –

  3. Werner Fröhlich schreibt:

    Die Präambel kann ich unterschreiben, allerdings sollte Popatze vorher in Popanze getauscht werden (Kleinigkeit, Korintenkacker ich). lg

  4. I needed to put you a little observation so as to give thanks once again
    considering the breathtaking knowledge you have shared on this site.
    It is quite tremendously generous of people like you to deliver easily just what many people would’ve offered as an e-book to earn some dough on their own, mostly now that you might have tried it in the event you wanted. Those suggestions also worked like the good way to be certain that someone else have the same dreams like mine to realize many more when it comes to this problem. I know there are several more pleasant times ahead for those who looked at your blog post.

  5. 500ml-Freigeist schreibt:

    „Politiker sind keine Fürsten, Herzoge und Könige, sie sind Volksvertreter – als solche sind sie Diener des Volkes, sie haben dieses Amt anzustreben, da sie sich berufen fühlen dem Volk zu dienen, nicht um möglichst ein lukratives Auskommen und möglichst viel Popularität zu erhaschen, die sie widerum vermarkten.“

    Das ist eine (positive) Sicht auf diese Bezeichnung, „Volksvertreter“… Die andere Sichtweise, derer sich diese Menschengruppe (denen ich generell mal die Bezeichnung „Elite“ absprechen würde) wohl eher befleißigt, ist eher gleichzusetzen mit dem Staubsaugervertreter oder Versicherungsvertreter – was verkaufen die…? Was verkaufen also Volksvertreter? Gut zu sehen bei allen Entscheidungen zu ESFS, ESM, usw. Sie verkaufen uns nicht nur für dumm, sondern unsere Lebens- und Arbeitsleistung und auch die unserer Kinder und Kindeskinder auf lange Sicht an die Kapitalbesitzer…

  6. 500ml-Freigeist schreibt:

    Die hier verfasste Kritik an der Politiker-Kaste geht insofern an der Realität vorbei, als da sie verkennt, welche Aufgabe diesem Menschenschlag „eigentlich“ und willentlich/wissentlich zukommt. Weit unten „an der Basis“ gehen viele Kommunalpolitiker noch glaubhaft voller Eifer und Ideale in niedere Funktionen. Je höher sie kommen, desto mehr werden sie vom System „gekauft“ und korrumpiert, von Lobbies und den wahren Machthabern dank des wirkungsvoll versklavenden Geldsystems effektiv für deren Zwecke „besetzt“ und missbraucht, bzw. sind sie dann so weit, dass sie es für die ein und andere Gefälligkeit oder auch mal Million oder gute Rednerhonorare mit sich machen lassen. Insofern, und auch weil es einen ganz bestimmten Typus Mensch braucht, um sich überhaupt für so etwas herzugeben, kann es von oben und von der Politiker-Kaste aus sich selbst heraus niemals eine Läuterung geben!

  7. 500ml-Freigeist schreibt:

    D’accord… Insgesamt, das möchte ich nachtragen, eine wunderschöne Utopie, Deine Präambel… Ich mag Deine Sicht auf die Dinge, habe mit Deinen Ideen, Gedanken und Deiner Lebensweise einen Bruder im Geiste gefunden, was ich übrigens schon längst aufgegeben hatte. Aber es gibt sie wohl doch noch oder langsam wieder mehr, die „bewussten Leistungsverweigerer“, ohne dabei auf ein „gutes“ Leben zu verzichten (und anderen damit auf der Tasche zu liegen), das sich jedoch viel weniger als üblich noch im Materiellen verortet… Genießen wir das, solange es noch möglich ist 🙂

  8. oberham schreibt:

    Danke für die Kommentare……

    Ich denke es gibt viele wie uns – nur was sind eben Tausende gegen Millionen, was Millionen gegen Milliarden.

    In manchen meiner kleinen Notizen verweise ich darauf, in den Nischen nistet die Hoffnung – doch kriecht sie aus der Nische hervor, wird sie schnell verdaut, vom Moloch der Masse, jener Masse, die Angst hat sich zu verweigern.

    ….. und ja – viele Menschen haben schlicht wirklich keine Wahl, dort, wo das Elend gepflegt und gesteuert wabbert, gleichsam als Hölle, die man jenen vor Augen halten kann, die brav in den anderen Regionen als Konsum- und Nutzmenschen funktionieren sollen.

    Würden jedoch jene in den sogenannten HDC´s sich ihrer persönlichen Vernunft zuwenden – da kein Mensch so dumm ist, im Grunde den Wahn nicht zu erkennen, in dem er sich bewegt – ja – dann hätte die Hoffnung tatsächlich eine Chance.

    Meine Beute vom Wochenende – fast 50 kg Wahlnüsse, Pilze für eine ganze Woche, Äpfel für mindestens drei Monate, ein wunderbarer Sonntag Vormittag mit Wind und Sonne, mit Leopold Kohr meine Ansichten geteilt – der vor nun fast 60 Jahren mit dem Buch – the breakdown of nations – ähnliche Ansichten zusammentrug –

    Nur – wir sollten uns nicht der Illusion hingeben, wir könnten je mehr bewirken, als unsere eigenen Leben in Vernunft und Freiheit zu gestalten – schaffen wir dies, – so empfinde ich es zumindest – müssen wir zumindest kein schlechtes Gewissen über unser Glück stülpen, den glücklich werden wir gewesen sein!

    Die Trauer um unsere Kinder und Enkel, die bleibt niemandem von uns allen erspart, doch wenigstens treiben wir sie nicht ins Grab, sondern schauen nur voll Kummer dabei zu, wie die Massen dieses Geschäft betreiben.

  9. Martina schreibt:

    Nur ganz kurz und später länger: Ihre Seite habe ich über freitag.de gefunden. Und ich stelle fest, dass ich zusammen mit meinem Mann und meinen Kindern ein „Nischenbewohner“ bin.
    Wie gesagt, später mehr – ganz bestimmt, weil ein Bedürfnis 😉

  10. Augenstern schreibt:

    @Martina:

    Ey!!! das ist ja der Hammer, dass du den Oberham auch beim freitag ge- (und für positiv herausstechend be-)funden hast! Da glaubt man sich einsam an der virtuellen Kiste und hofft auf Gleichgesinnte – und schon passierts! :)))) Freut mich riesig!
    Ich bin auch auf Deine Gedanken hier gespannt!
    Liebe Grüße aus (leider kaum noch) meinem „Leibzsch“, das auch erschreckend nur noch konsumiert und konsumiert wird… in eure kuschelische Nische whereever! :))))))

    • Martina schreibt:

      Aus Leibzsch also? Meine Heimatstadt ist Guben, ehemals Wilhelm-Pieck-Stadt Guben. Aber nachdem befunden wurde, dass Wilhelm Pieck als erster Präsident der DDR wohl eher ein Verbrecher war, wurde meiner Stadt der Name kurzerhand gekürzt.
      Ich habe dem oberham zwischenzeitlich mit einem Brief geantwortet.
      Die Essenz daraus in knappen Worten: Als atheistisch erzogene Göre kam ich über ein Nahtoderlebnis zum Glauben. Und dieser hilft mir seit vielen Jahren mit der Welt, so wie sie ist und auch bleiben wird, fertig zu werden.
      Dieser letzteren Erkenntnis habe ich mich lange verweigert.
      Aber nun akzeptiere ich sie.
      Es kommt nur auf jeden Einzelnen von uns an.
      Und jede Tat oder jedes Wort, was wir in die Welt bringen, trägt Früchte. Egal wie groß die Taten und Worte sind – vor Gott sind sie groß und glänzend.
      Wir werden die Welt nicht ändern, aber wir können sie für uns und andere etwas erträglicher machen, solange wir in ihr verweilen.
      Darin besteht für mich der Sinn meines Lebens.
      Und sollten wir einmal das Zeitliche segnen, dann werden wir ganz sicher erfahren, warum Gott die Welt so eingerichtet hat, wie sie ist, sprich warum er in den Garten Eden den Baum der Erkenntnis gesetzt hat.
      Viele Grüße in den „Osten“, denn ich bin nun bei den Bayern :-/

      • oberham schreibt:

        Bayern ist die Heimat Gottes 😉 auf Erden. Kaum ein Bayer der nicht in Kroatien ein Schiff hat (die Adria ist unser Meer) und einmal im Leben kriegt jeder eine Privataudienz beim Papst – zumindest seit der Bene dort Chef war.

        Weiters essen die Bayern frisch gejagtes Wild, frisch gefangenen Hecht und Schweinsbraten von glücklichen Säuen die auf weiten Arealen ihre Schlammbäder nehmen dürfen ;-).

        Es stimmt, es gibt viel Dienstpersonal aus den eingegliederten Ostprovinzen, die sind etwas holperig im Artikulieren, aber sehr eifrig bei der Arbeit – schlicht glücklich, dass sie den Bayern dienen dürfen (also bitte dieses :-/ – ist ein Affront gegen unsere wundervolle Gastfreundlichkeit – solange die Gäste tun was wir wollen, sind sie willkommen, andernfalls sollen sie wieder gehen.

        Wir sind auch das Land mit der einzigen demokratisch legitimierten Einheitspartei der Welt.
        Der erfolgreiche Bayer ist reich, der Rest ist als Arbeits- und Witzfigurenversammlung auch geduldet, desto ärmer, desto besser und williger!

        Kurz – Bayern ist das Paradies auf Erden, sofern man Geld, Grund und Spezln hat!
        Aber die Landschaft ist wirklich – noch – schön – leider wollen die Baumaschinen Maschinenstunden und Rendite für ihre Herrchen abwerfen, das kostet jedes Jahr einen Teil der Schönehit unserer Heimat – doch an ausgewählten, exklusiven Orten bleibt der Bagger in der Garage und es bleibt ruhig und pittoresk.

  11. Pingback: dsgvo: stallverordnung zur traktierung unruhiger masttiere? | campogeno

Hinterlasse eine Antwort zu Augenstern Antwort abbrechen

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..